#standwithukraine

KaiHawaii – Ich bin BaWü-Cacher!

Baden-Württemberg

Dies ist Teil einer Interview-Serie mit Cachern aus Baden-Württemberg.

  1. Wie ist dein Username?
    Ich bin KaiHawaii.
  2. Wie lange bist du schon Geocacher?
    Seit 2003, allerdings mit ewiger Unterbrechung bis 2014.
  3. Wie bist du zum Geocaching gekommen?
    Ich habe damals einen Bericht über Alice&Alpha (Fast schon legendaäre Owner mit legendären, manchmal knackigen Multis/Mysteries auf der schönen Alb) in der Landesschau gesehen, in der das Caching beschrieben und diese beiden auf einer Cachingtour begleitet wurden. Und diese beiden Owner wohnen ca. 5 km weg von meinem damaligen Wohnort. Außerdem wollte ich mir eh ein GPS für’s Radeln und Mopped fahren zulegen, das war dann der endgültige Auslöser.
  4. Wie viele Caches hast du bisher gefunden?
    1729.
  5. Wo liegt deine Homezone (Landkreis)?
    Esslingen (Filderstadt) und Zollernalbkreis.
  6. Welcher Cache gefällt dir am besten und warum?
    „Alberich der Zwergenkönig“, und alle anderen, die in diesem Wald bei Lorsch versteckt wurden. Grandios, was manche Owner an Einfallsreichtum und Hingabe in ihre Caches stecken. Oder „El Torcal“ in Spanien bei Antequera, geniale Landschaft. Oh, nicht zuvergessen „Atlantic Whirlpool“ auf Valentia Island in Irland, die Landschaft ist der Wahnsinn.
  7. Welcher Cache hat dir gar nicht gefallen und warum?
    „Mathycs2“, ungenaue Koords, in einem Schlammloch versteckt, vom Owner nicht gepflegt, generell, wenn sich Owner nicht mehr um ihre Caches kümmern.
  8. Welches war dein verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?
    Wahrscheinlich der Wochend-Trip nach Belgien und Holland um ein paar der ältesten Caches in Europa zu suchen, z.B. „First Dutch“ und natürlich „GC40“.
  9. Was magst du am Geocachen?
    Die Vielfalt, die Natur, die Herausforderungen, man lernt was…
    Es ist einfach ein super Grund mal raus ins Freie zu gehen. Man kommt außerdem in Gegenden, die man sonst nie zu Gesicht bekommen hätte. Schön ist auch, das man so seine Urlaubsorte ein bisschen dokumentieren kann bzw. an Stellen kommt, die man sonst nicht besucht hätte. Anfangs habe ich doch auf die Menge der Caches bei einer Tour geschaut, mittlerweile dann doch auch mehr und mehr auf die Qualität und Landschaft.
  10. Was magst du nicht am Geocachen?
    – Mysteries ohne den geringsten Ansatzpunkt.
    – Vom Owner aufgegebene, ungepflegte, verwaiste Caches.
    – Vermüllte Caches, sehr schade, gerade wenn Kiddies dabei sind und sich auf das Tauschen freuen.
  11. Was hast du beim Dosensuchen immer dabei?
    Kuli und Smartphone, damit geht’s immer. Ansonsten liegt im Auto immer meine „Cäscher-Täsch“ mit dem nötigsten: Mini-Zange, Schnur, Magnet, Teleskopspiegel, Tauschzeugs, …
    Bei einer geplanten Tour kommt’s natürlich auch auf die rausgesuchten Caches drauf an: Teleskopleiter, Alpinausrüstung, Taucherausrüstung, mein Raumanzug 😉
  12. Interessieren dich Trackables?
    Klar, ich finde es toll zu beobachten, wie sich die Routen entwickelt haben. Wenn ich einen TB finde nehme ich ihn meist mit und versuche ihn dann auch möglichst weit weg zu platzieren. Ich selbst habe bisher nur wenige ausgesetzt, aber das wird schon noch.
  13. Verwendest du nur Geocaching.com oder nutzt du auch noch andere Geocaching-Sites?
    Bislang nur geocaching.com. Never change a running system. Funktioniert wunderbar für mich und für dieses Hobby ist einfach ein zentraler Dienst am sinnvollsten, auch wenn Monopolstellungen das meist nicht sind.
  14. Welches ist dein liebster Cachetyp?
    Ach, quer Beet, mal so mal so. Manchmal freut man sich, knifflige Mysteries alleine gelöst zu haben, ein andermal gibt’s eine tolle Wanderung entlang eines Multis, oder ein Drive-In-Tradi oder EC führt mich bei einer Mopped Tour an eine schöne Ecke.
  15. Verwendest du einen GPSr oder ein Smartphone?
    Meist das Smartphone. Die Synchronisation mit GC.com funktioniert einfach perfekt. Für den Notfall habe ich auch noch ein GPSr, das komtm aber nur höchst selten als Notnagel zum Einsatz. Auch wenn’s genauer sein sollte, bisher hat das Smartphone und etwas Cacherintelligenz und Erfahrung ausgereicht.
  16. Wie wichtig sind dir Meilensteine und weißt Du schon, welchen Cache du an deinem nächsten machen willst?
    Auf die 500er und 1000er schaue ich schon. Da suche ich mir meist was Besonderes raus.
    Mein nächster Cache, wahrscheinlich Stage 4 und Final vom „Alb-Myst“ oder „Albschatten“, 2 legendäre Alice&Alpha Alb-Caches bzw. der „Alb-Myst“ passt in meine 81er Matrix.
  17. Ist dir Statistik wichtig?
    Schon, ich seh es einfach gerne, wenn in meinen Matrizen alles grün ist. Die absolute Zahl ist mir dabei nicht so wichtig, aber hin und wieder eine Challenge, auch wenn sie noch so hirnrissig sein mag, liefert doch auch oft schöne Ziele. Ohje, ich seh mich schon nach Amerika reisen, um die Jasmer Challenge fertig zu machen… Gibt schlimmeres 😉
  18. Hast Du eine eigene Website?
    Keine Geocaching relevante.
  19. Gibt es eine Website die du im Zusammenhang mit Geocaching weiterempfehlen willst?
    Gibt es eine Website die du im Zusammenhang mit Geocaching weiterempfehlen willst?: Die Seite für die App, die ich auf dem Smartphone nutze: http://gdak.wolojoli.nl/
    und natürlich DIE Software schlechthin, GSAK: http://www.gsak.net/
    Und für alle Mopped Cacher natürlich : http://www.mocacher.de/geocaching/mocaches.html
    Und hier noch ein super Koordinatenumrechner: http://www.deine-berge.de/Rechner/Koordinaten/Dezimal/51,10
    Und hier noch die Seite für Offline Karten: http://www.openandromaps.org
  20. Dein Tip für Leute, die mit dem Geocaching anfangen wollen?
    Runter vom Sofa und raus in die Natur! Und wenn ihr die Chance habt, eure Kinder dafür zu begeistern, umso besser. Die hängen eh viel zu viel am iPad oder vor der Glotze

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