#standwithukraine

Mein Geocaching-Rückblick 2013

Eigentlich könnte dieser Blogeintrag recht kurz ausfallen, wenn man rein die Zahlen nimmt: 1503 Funde an 181 Cachtetagen. Ergibt 4,1 pro Kalendertag, 28,8 pro Woche, 125,3 pro Monat. 8 Dosen ausgelegt, einen Earthcache veröffentlicht, 5 Events veranstaltet. Ende.

Das wäre aber natürlich etwas zu langweilig und ich könnte auch keine Caches empfehlen, die mir in diesem Jahr besonders gefallen haben.

Wie schon Anfang des letzten Jahres habe ich mir die Mühe gemacht und meine Highlights 2013 herausgesucht. Und das waren einige!

Sophienheilstätte

Januar
Der Januar fing schon gut an: Ein FTF bei Stuttgarter Kochrezept № 1, dem ersten einer ganzen Reihe von Kochmysterys. Von der Tour nach Thüringen blieben Cacher Zone, die Sophienheilstätte und der geniale Lost Place NVA-URLAUB – reloaded in Erinnerung. Wieder daheim ging es auf Städtereise.

Februar
Ein Wochenende in und um Berlin zeigte uns einige tolle Caches. Das ging schon auf der Hinfahrt mit TB Hotel „Blick auf die A9“ los. Südlich von Berlin warteten zwei Lost Places auf uns. MAKAPOHbI Bunker (LP) und Uranmaschine Reloaded (LP), die leider inzwischen beide archiviert sind.

In Berlin mußte dann natürlich Lego – einer ist zuviel sein. Sehr zu empfehlen sind auch der Feuervogel und vor allem Jolle Sein Milljöh (Spandauer Vorstadt Berlin). Bevor es wieder nach Hause ging, gab es mit dem Ölprinz noch einen LP an wohl einmaliger Location.

März
Immer noch früh genug dunkel für Nachtcaches. From Hell [NC] ist ein solcher. Und ein wirklich toll gemachter noch dazu.

Bei Cachelock Holmes auf der Jagd nach Lord Blackwood galt es, auf einem Friedhof Infos zu sammeln, die mich schließlich zur Dose brachten. Normalerweise mag ich Caches auf Friedhöfen nicht so. Aber hier ist die Dose außerhalb und die Suche auf dem Friedhof geht quasi im vorbeilaufen.

Auch dunkel ging es bei Raiders of the lost place I zu. Schon einige Monate davor stand ich in diesem Bunker, ohne zu wissen, daß da ein Mystery versteckt ist. Auf der selben Tour gings dann noch nach Belgien, wo neben leckeren Pommes auch der erste Cache in Kontinentaleuropa gesucht wurde. Der Name Geocache paßt perfekt.

Als es Richtung Hessen ging, fanden wir davor in Aschaffenburg noch zwei tolle Caches: Steine 4 und 13. Türchen: Luciafest.

April
Für den April gibts erstmal zwei Empfehlungen in meiner Homezone: (A)live in Stuttgart mit interessantem Rätsel und (wenn man sich auskennt) sehr passendem Final. Und einen Multi durch die Siedlung Weissenhof, die man gesehen haben sollte.

Und wer mal in den Osten Bayerns kommt, der sollte sich knusper, knusper, Knäuschen…… und vor allem den Bonus Das Nachtkästchen der Verzweiflung (D/CZ/E) nicht entgehen lassen. Von dort ist es auch nicht weit zu PTT-Stepanka, wo man ein etwas anderes Logbuch signieren kann.

San Marino

Mai
Im Mai wurde aus der Schnapsidee „Wir cachen ein Land leer“ ein schöner Kurzurlaub. Von San Marino blieben der sehr interessante Multi La ferrovia Fantasma – The ghost railway und vor allem CASTELLACCIO hängen. Letzteres zeigt die Reste einer alten Burg mit einem herrlichen Ausblick.

Den Rest des Monats verbrachte ich unter anderem in Liechtenstein, wo DER FLUCH DER VADUZER KARIBIK endlich geloggt werden konnte. Man sollte halt auch Listings lesen und Attribute beachten. Da wir im Allgäu übernachteten kamen wir noch in den Genuß von Los geht die Reise…(repeat) – DieHubers 18 und dem netten kleinen Lost Place LP-Türkheim – verlassen und vergessen. Ach und das sehr fiese Felsengärtchen fand ich in diesem Monat auch noch.

Juni
Im Juni gings auf einen Städtetrip, an ein Fort [Event Rothenberg] Poste frontière au Fort Frère und endlich mal zum Blautopf

Juli
Endlich gabs mal wieder FTFs: Es lebe der … verbindet interessantes Rätsel mit passender Location und Isalidosi hatte es einfach nur in sich.

Auch Lost Places kamen nicht zu kurz. Die Grenztruppen der DDR – I – [LP] waren der Start und das Ende war Ein ganz normaler Tag.

Sehr schweißtreibend war mein FTF bei Die Stuttgarter Geheimkoordinaten – Reloaded.

August
Im Sommer hat man ja mehr Licht und kann deswegen auch länger cachen. Wenn man nicht wie wir spät anfängt und „good luck“ Die Spielsucht des Landstreichers im Dunkeln absolviert. Eine geniale Bastelei, die wirklich viel Spaß gemacht hat. Isla de la Munecas dagegen macht in der Dunkelheit definitiv mehr Spaß. Die Atmosphäre kommt da einfach besser rüber.

Wenn wir schon bei genialen Caches sind: Töff Töff für das Kind im Manne (und Frau 🙂 ) ist so einer. Matrjoschka will leben!!!! auch. Und weil es irgendwann auch wieder dunkel wurde, durfte mit Wo ist Kumpel Anton *NC* ein Nachtcache nicht fehlen.

Prora

September
Ende August, Anfang September ging es nach Prora zum Mega. Highlights auf der Insel waren Danke Prora 2013, Prora 2013 – Die zwei Hasen vom Grill und Oskar cacht auf Rügen!

Von den vielen Lost Places auf Rügen haben wir uns unter anderem Die Erinnerungen des Hausmeisters von Prora und Der Hausmeister von Mukran ausgesucht.

Auf der Rückfahrt ging es noch zum Mega in Prag, wo bei PORICI ganz leichtes James-Bond-Feeling aufkam, als ich dem Pförtner das Codewort „Geocaching“ zuflüsterte.

Diamonds

Oktober
Der Oktober stand ganz im Zeichen von Lost Places. Ein Besuch in Chemnitz zeigte uns, daß man Lost Place: Partyspass im Haus Einheit, Zu Besuch bei der Patenbrigade und Lost Place: Union Maschinenfabrik, die jeder auf seine Art gut waren, mit HACK-STUHL! noch toppen konnte.

Weiter westlich waren Red Land und Diamonds in Luxemburg mal ganz was anderes als das übliche „Leere Fabrik“ oder „Verlassener Bunker“. Diamonds ist Drehort von Die purpurnen Flüsse Teil 2. Den Film davor und/oder nach dem Besuch anzuschauen, ist also Pflicht.

November
Im November wars ziemlich ruhig. Mit Wanderprofis TB-Bänkle hat Stuttgart mal wieder ein Highlight bekommen. Ähnliches gilt für das Remstal und Hugh!

Den wirklich interessanten LPC Raiders of the lost place II konnten wir auch endlich loggen, nachdem uns beim ersten Versuch etwas dazwischen kam.

Hotel Geiger

Dezember
Gegen Ende des Jahres wurde es wieder mittags dunkel und es war Nachtcachezeit. Als die Lichter laufen lernten (Nachtcache) ist ein absolut geniales Exemplar dieses Genres.

Aus der Reihe „Caches, die man gefunden haben sollte“: Alberichs Edelsteinturm und Das verschwundene Logbuch. Und wenn man sowieso in der Gegend ist, sollte Geocacher X-ing nicht fehlen.

Genauso wie Lost Places. Im Dezember waren das Cacherurlaub im Hotel Geiger – Lost Place und die Pandemie Würzburg, die inzwischen leider archiviert ist.

Das wars. Mein Geocaching-Jahr 2013. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Anregung für andere Cacher darunter.

Mein Geocaching-Rückblick 2012

Eigentlich könnte dieser Blogeintrag recht kurz ausfallen, wenn man rein die Zahlen nimmt: 1931 Funde an 198 Cachtetagen. Ergibt 5,3 pro Kalendertag, 37 pro Woche, 161 pro Monat. 5 Dosen ausgelegt, einen Earthcache veröffentlicht, 3 Events veranstaltet. Ende.

Das wäre aber natürlich etwas zu langweilig und ich könnte auch keine Caches empfehlen, die mir in diesem Jahr besonders gefallen haben.

Wie schon Anfang des letzten Jahres habe ich mir die Mühe gemacht und meine Highlights 2012 herausgesucht. Und das waren einige!

Januar
Der Januar (und eigentlich der komplette Winter) nervt ja damit, daß die Sonne sehr früh weg ist. Deshalb mußte der kleine Lost Place COMMANDOS: Die Erkundung, der tolle Wherigo Das Geheimnis des Dottore Frederico und auch mein erster D5/T5-FTF Little Red Riding Hood (Rotkäppchen) im Dunkeln absolviert werden. Machte nichts, es hat sich bei allen gelohnt, die Taschenlampe mitzuschleppen.

Auch die „Natter“ fanden wir nachts. Das Thema interessierte mich schon lange. Umso besser, daß es einen Cache dazu gibt.

Ansonsten habe ich die Matrix vollgemacht und bin mit dem Rock’n Roll Train gefahren. Bevor dieser dann wirklich weg war.

Februar
Da der Februar 2012 sehr kalt war, konnten wir Like Ice in the Sunshine -Leben in Remshalden Eins bequem zu Fuß ablaufen.

Auf dem Weg in den Süden fanden wir endlich dieses fiese s´Forellele. Ein schönes Wochenende in und um Liechtenstein brachte uns einige schöne Dosen, von denen -hoepsillenium- wohl die tollste war.

Wieder daheim gabs beim Sightseeing Remstal einen FTF. Hat sehr viel Spaß gemacht, diesen Cache zu absolvieren.

März
Das Verschwinden des Dr. Farnström war ein Lost Place der etwas anderen Art. Das macht ihn aber nicht schlechter.

Der Bonus zu Ölav, 2018 – Ölavs Letzte Mission, war noch offen und wurde im März endlich angegangen.

Dann gings in die Vollen: Mit dem Offiziellen Schurwald Powertrail fuhr ich den ersten Powertrail hier in der Gegend ab. Schade, daß nicht jeder den Humor dahinter versteht.

Mein 2000. Cache wurde mit Bunker? ein knackiger D5er mit nettem Final.

Beim A81 P+M Drive-In zeigte sich mal wieder, daß die Erfahrung von zichtausenden Funden nichts bringt, wenn man Tomaten auf den Augen hat. Peinlich, peinlich.

Dafür war der tolle Multi Wetterstation mit seinem genialen Final kein Problem.

Als wir mal wieder genug von Deutschland hatten, gings auf eine Tour durch Frankreich, Luxemburg und Belgien. Am meisten erinnere ich mich an die Bunkercaches Zwerge 3 / Dwarfs 3, 1EF – Observatoire des Chênes Brulés und 1EF – Abri de Vekring. Darüber habe ich ja schon ausführlicher gebloggt.

Den wohl besten Cache Luxemburgs, …mit sieben Siegeln – Tradi Banane, wollten wir nicht übergehen. Hat sich gelohnt.

April
Im April gings erstmal Richtung Osten: Auf dem Weg nach Ulm konnte ich mich bei den Urzeitfunden in ein sehr außergewöhnliches Logbuch eintragen.

In Ulm konnte ich endlich den tollen Nachtcache Herr der Ringe IV – Die Brücke von Khazad-dûm beenden, den wir einige Wochen vorher angefangen hatten.

Noch weiter östlich: München. St. Sylvester war Pflicht, aber auch sonst hatte der Tag einiges zu bieten. Sehr fies fand ich die Endstation Tram 8. Zum Abschluß gabs noch einen Bunker.

Es stand mal wieder eine unserer Touren an. Diesmal gings nach Südtirol. Schon auf der Hinfahrt gabs am Wasserfall II eine wirklich schöne Abkühlung. Daß da eine Dose lag, war vollkommen nebensächlich.

Im Vinschgau angekommen, beendeten wir endlich den 2010 begonnenen Multi Therme Meran/o durch den Park der Therme in Meran. Wer spielerisch mehr über dieses Städtchen erfahren will, dem sei der Wherigo Back to the Future – mc80 empfohlen. Sightseeing, Story und am Ende auch noch eine Dose. Was will man mehr?

Der Cache N 60° 53′ 09″ – E 101° 53′ 40″ blieb mir vor allem durch das heftig schwere Rätsel in Erinnerung.

Auf dem Rückweg wurde uns bewußt, daß „ein Tradi in 700 Metern“ auch gerne mal 12 Kilometer Serpentinen bedeuten konnten. Machte nichts, Magic Place – Pirchabodn ist jeden Meter wert! Dort oben habe ich dieses Bild geschossen.

Magic Place - Pirchabodn

Gigantisch, oder?

Zum Abschluß liefen wir am Reschensee noch kurz eine Million Treppenstufen durch einen Bunker.

Mai
Der Mai war relativ ruhig. Neben der Cache-Huhnjagd ging es endlich zum höchsten Punkt Deutschlands.
Leider war das Wetter auf der Zugspitze bescheiden und neblig. Gelohnt hat sichs trotzdem.

Ende des Monats bekam ich meinen Geburstags-FTF E=mc² und loggte endlich den Virtual Europaeische Paesse. Um eine erstaunlichen Erkenntnis reicher 🙂

Juni
Juni und Juli hatten es insich. Den Anfang machte das Funkloch im Pfälzer Wald.

Wenig später ging ich mit Dani auf Baden-Württemberg-Tour. Die fehlenden Landkreise becachen. Ein kleines Schmankerl dabei war der Soldatenfriedhof.

Und noch einen tollen Lost-Place-Nachtcache galt es zu finden: The Shining Wirklich klasse, vor allem auch der Bonus.

Ende des Monats stand die Reise zum Projekt Geogames nach Leipzig an. Schon bei der Anfahrt gabs eine wilde Parkplatzsuche im Nova Eventis. Auf dem Event selber durften wir Horch und Guckbestaunen.

Juli
Da wir nach dem Mega nicht heimgefahren sind, sondern noch eine Woche drangehängt haben, kamen wir noch in den Genuß einiger toller Caches.

Wenn wir sowieso in der Ecke sind, dann muß natürlich auch eine Tour nach Polen und in die Tschechei sein. Bei der Planung rutschte mein Mauszeiger etwas nach Norden und blieb auf STALAG III liegen. Als ich den Namen gesehen hatte, war klar, daß wir dort hin mußten. Hat sich gelohnt!

Wenn man im Osten ist, dürfen Lost Places natürlich nicht fehlen. Highlight war Lost Places – 7grad der inzwischen leider archiviert ist.

Ansonsten blieb Fehl am Platz in Erinnerung. Und da wir ja nicht nur cachen, sondern uns auch informieren wollten, besuchten wir die Runde Ecke, die ehemalige Bezirksverwaltung für Staatssicherheit in Leipzig.

Zwischendrin gabs noch mal einen schönen Lost Place: Lost Places – Das Sanatorium! (P18).

Wer in Leipzig ist, besucht natürlich das Völkerschlachtdenkmal und kann gleich nebenher den dazugehörigen Cache suchen.

Ach und weil ein Meilenstein anstand, durfte ich noch Portitzer’s XXL-Cache suchen. Die riesen Dose ist allerdings kaum zu übersehen.

Auf dem Rückweg checkten wir noch im NVA-Hotel ein. Darüber habe ich ja schon etwas geschrieben.

Zurück in Stuttgart waren die Highlights mal wieder von Wanderprofi:
Stäffele ‚Ohne Namen‘ und Brunnencache – Galateabrunnen.

August
Der August stand erstmal im Zeichen des Sommerurlaubs. In Kroatien fanden wir (neben diversen andern Dosen) zwei schöne und komplett gegensätzliche Lost Places. Einen Leuchtturm, der inzwischen aber leider nicht mehr zugänglich ist und ein ehemaliges KuK-Fort.

Auf der Rückreise stießen wir in Slowenien auf einen interessanten Cache, bei dem jeder einen FTF bekommt.

Wieder daheim machte eine Reihe von drei Mission Impossible-Caches viel Spaß beim rätseln und auch beim Outdoorteil.

Ach, und den Geocacher Olymp habe ich auch noch bestiegen.

September
Der September war der Powertrail-Monat. Angefangen beim Blaumilchkanal. Zu Dritt gings durch Bayern und entgegen dem, das viele immer erzählen, hatten wir viel Spaß. Nicht die einzelnen Dosen, sondern das Gesamtpaket machte es aus. Und das paßte. Perfekt auch zwischendrin der wirklich schöne Anti BMK #5.

Nachdem ich alle Landkreise in Baden-Württemberg cachetechnisch besucht hatte, ließ ich es mir nicht nehmen, auch noch die Baden-Württemberg-Challenge: Land- und Stadtkreise zu loggen.

Erinnerungswürdig ist auch der Cache für Warmduscher. Wer die anderen Caches der Owner kennt, weiß, daß man nichts „Normales“ erwarten kann.

Koordination von Cachern über mehrere Kontinente erforderte der World Cache. Nichts für „mal eben“.

Zwischendrin der zweite Powertrail in diesem Monat: Die Säubrenner Runde. Auch hier gabs einen Tag Spaß, was auch am super Team lag.

Einen hab ich noch: Den Hochälpele PT. Noch ein Powertrail. Aber einer zum laufen. Dank konstantem Nieselregen und Nebel ein bleibender Eindruck, der nach grob 30 der 55 Dosen endete. Ich kanns kaum erwarten, bis der Schnee weg ist und ich die restlichen Dosen ablaufen kann.

Oktober
Den Tag der Deutschen Einheit nutzen Sha und ich um dem MYTHOS BERNSTEINZIMMER auf den Grund zu gehen. Einmal in der Ecke, mußte ein kleiner Ausflug nach Nürnberg natürlich auch noch sein. Der Cache an der Steintribüne war Pflicht. Und überraschend.

Ein trauriger Anlass bescherte uns den Cache A Tribute to Dr. Venkman. Beim Lösen wurden einige Erinnerungen wach.

Baden-Württemberg war landkreistechnisch eingefärbt, Rheinland-Pfalz sollte es werden. Ein Teil der Tour führte uns durchs Field of Fame, in dem natürlich der Schinderhannes das Highlight war.

Des Weiteren war ein uralter Virtual sehr interessant. Und gleichzeitig sehr praktisch.

Zum Earthcache Wallender Born / der Brubbel habe ich ja schon gebloggt.

Daß TB-Hotels sehr oft etwas wirklich besonderes sind, zeigt das Hotel zum Grünen Frosch eindrucksvoll. Wirklich toll gemacht!

Ende Oktober stand auf dem Weg nach Verdun noch der tolle Maginot-Bunker Petit Ouvrage de Welschhof auf dem Plan.

November
Der November war von zwei größeren Ereignissen (was das Cachen angeht) geprägt. Zum Einen konnten wir endlich den Outdoorteil von Enigma #1 erledigen.

Zum Anderen begab ich mich mit Sha auf eine Tour der Superlative: Zwei Tage, 2500 Km, 14 Bundesländer, um die 50 Caches, über 8000 Favoritenpunkten. Ach und einer kaputten Frontscheibe und einem Punkt in Flensburg. Im Verkehrszentralregister. Nicht beim cachen 🙂

Von diesen vielen extrem guten Caches die besten zu benennen war nicht einfach. Ich würde aber folgende nehmen:
TB-Hotel zur Wilhelmshöhe
Und noch so ein …
TB Hotel des Landstreichers Key888 Nicht bei Regen
Crazy Frog
TB – Schlosshotel Rasthof Stillhorn Ost
Leitplanken – Möglichkeiten
GC Backpacker’s (TB-Hotel)

Einen Sonderstatus nimmt sicherlich noch Voss-Margarine ein. Und das nicht, weil es mein Cache #3500 war.

Dezember
Der Rock’n Roll Train ist wieder da! Klar, daß ich wieder mit ihm fahren mußte.

Ansonsten stachen im Dezember Der kleine Versorger und die tolle Letterbox Schneewittchen…Die ganze Wahrheit ! heraus.

Nach Weihnachten begab man sich traditionell in Gefilde der Filstalbande. Die kleine Gemeinheit am Wegesrand war nur der Anfang. Das absolute Hightlight war Der Weihnachtsbaum der Filstalbande. Was da im Wald veranstaltet wird ist einfach das Beste vom Besten.

Zum Ende des Monats noch ein kleiner Lost Place: Odin- Der Fluch der Götter. Die Götter haben definitiv geflucht und uns das durch das Wetter gezeigt. Aber man kennt ja den Spruch von dem schlechten Wetter und der schlechten Kleidung 🙂

Das wars. Mein Geocaching-Jahr 2012. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Anregung für andere Cacher darunter.

Mein Geocaching-Rückblick 2011

Eigentlich könnte dieser Blogeintrag recht kurz ausfallen, wenn man rein die Zahlen nimmt:
1260 Funde an 296 Cachtetagen. Ergibt 3,5 pro Kalendertag, 24,2 pro Woche, 105,1 pro Monat. 29 Dosen ausgelegt. Ende.

Das wäre aber natürlich etwas zu langweilig und ich könnte auch keine Caches empfehlen, die mir in diesem Jahr besonders gefallen haben.

Inspiriert durch einen Blogeintrag von FerrarigirlNr1 habe ich also mal eine kleine Abfrage in GSAK gestartet und geschaut, was rauskommt.

Januar
Das erste Highlight im jungen Jahr war sicher das verlassene Haus #14 in Waldrems Anfang Januar. Leider ist der Cache inzwischen archiviert, das Haus steht noch. Aber wohl nicht mehr lange.

Nur einen Tag später kam ich spätabends auf die glorreiche Idee, mit Jojo’s Zeckencache und I am sailing (to Treasure Island gleich zwei Caches zu holen, für die man unter normalen Umständen eine Wathose oder ein Boot gebraucht hätte. War ein sehr kalter Winter 😉 Zum Abschluß gabs noch einen FTF graffiti. Einige Tage später kam ich nochmal in den Genuß eines FTF. Passenderweise hieß der Cache Eat it und war gleichzeitig mein 500. Fund.

Weitere Empfehlungen im Januar:  TB Hotel AAcht für „Groß und Klein“ und die Steinhaldenfeld Runde, bei der ich auch den FTF holen konnte.

Februar
Docfred hat mich mit Tina Bek zur Verzweiflung gebracht. Wir waren wegen dem verlassenen Haus #6 in Ulm und Venkmans Hose habe ich auch gefunden. Der FTF hat etwas auf sich warten lassen. Dafür wars Jolly Jumper von einem netten kleinen Owner. Im selben Monat fühlte ich mich gleich etwas älter und gebrechlicher, als ich den Geriatrischen Kurz-Multi und den Presbyopischen Brücken-Mikro fand.

März
Der März startete optimal: Am ersten Cachetag gleich einen FTF bei Wo bin ich? Stuttgart 01: Good Day Sunshine. Weitere gabs bei made in Fellbach III, sowie Weinstädter Weinbergrunde 2, Weinstädter Weinbergrunde 1, Weinstädter Weinbergrunde 3, Weinstädter Weinbergrunde 4, Weinstädter Weinbergrunde Bonus und Weinstädter Weinbergrunde 8.

Wiedermal war es Docfred, der mit seinen extremen Neigungen und dem Club der Gewaltherrscher Abende „versüßte“. Bei seinen Caches binario cieco o mortoAnother Elephant yeah! und der Geheimsache Haldenbach (Hauptquartier , Außenposten 1, Außenposten 2  und Munitionsdepot) gabs auch noch FTFs.

Ein absolutes Highlight im März war das verlassene Haus #10. Das Haus der Häuser, das Nonplusultra. Leider inzwischen dem Erdboden gleich gemacht.

April
Anfang April war ich mit WTF und Morphy im Montafon. Hängen geblieben ist definitiv Bitschweil – Aquastiege. Weniger wegen dem Cache ansich als vielmehr, weil wir die Fahrt überlebt haben 😉 Ansonsten war „Area52“ ein netter Multi mit Lost-Place-Final und wir gingen auf der Autobahn spazieren.

Neben Musik  waren auch Bunker angesagt Ich erlegte mal wieder als erster einen Elefanten!, besuchte den Vatikan, fand Die versteinerte Schnecke und Musikinstrumente, bevor es ein anderer tat.

Einen Kurzurlaub in Paris nutzte ich, um diverse Virtuals (u.a. Liberty’s Flame und Paris Urban Invasion) in der Stadt und im Disneyland zu loggen.

Mai
Vom Mai blieben mir in Erinnerung: Traumbank – Mauritius und unsere Helden (wegen den FTF), es gab einen weitern Spaziergang auf der Autobahn und ich erkannte meine Vorliebe für Leidplanken. Meinen Geburtstag feierte ich mit einigen Freunden in der  größten Cachebox der Welt. Gegen Ende des Monats durften wir noch einige Rentner belustigen.

Ach und mein 1000. Fund führte mich ins badische Ausland, um nicht zu sagen, ins Ichel-Land: Die Milchtankstelle oder die GeoKuh.

Juni
Im Juni trafen wir auf Kannibalen, fuhren ins Ichel-Land zum pokern, fanden Excalibur und den König der Geocacher, befreiten Remshalden von der Sünde und fuhren über den Max-Eyth-See. Außerdem machten wir als erste klar, daß der VfB den Klassenerhalt natürlich schafft und ich besuchte den frühen Vogel vor allen anderen.

Juli
Im Juli lauschten wir erstmal den Dosenfischern beim Mega-Event in Ulm, bevor ich FTFs bei Pattonville Tradi Runde 1, 2, 4, 5 und 6 holte. Passend zu GC2MEGA gewann ich auch die Dosenfischerolympiade. Für meinen ersten T5/D5 ging ich ins Gefängnis und wir waren lecker (na ja^^) chinesisch essen.

August
Der August! Der Monat auf den MoDa und ich (und noch grob 1400 andere Cacher) schon eine ganze Weile hingefiebert hatten: Über diverse Zwischenstationen fuhren wir beide… erstmal zum TB-Hotel „Am Strom“, das jeden einzelnen seiner inzwischen 372 Favoritenpunkte verdient hatte.

Danach ging es aber gleich weiter Richtung Ribnitz-Damgarten, wo wir noch einen FTF hatten, bevor der Mega-Event „Lost in MV“ besucht wurde. Drumrum suchten (und fanden) wir einige weitere Caches, von denen die Ruinen von Prora definitiv der allerallerbeste war. Das ist so ein Cache, den man sicher sein Leben lang nicht mehr vergisst. Klar, die Location macht hier extrem viel aus, aber auch der Cache hats in sich.

Zurück in der Heimat gabs 3 mal FTF (Wenns zweimal klingelt, Das Nest und Ach du dickes Ei!) an einem Tag, einige Tage später auch noch Anfänge der Stromversorgung – reloaded.

Zwischendrin gabs mal wieder chinesisch: Wir haben uns auf die Spuren von XuQi begeben.

Ende des Monats gings Richtung Südfrankreich, wo ich in Fontvieille einen TB mitnahm, der aus Remshalden kam 😉

September
Immer noch in Südfrankreich ging ich auf die Tour de Frigolet, die mir sehr gut gefallen hat und einem die Gegend und die Natur näher bringt. Wieder in Deutschland kam der FTF des Monats „Das kleine Baumhäusle“ zusammen mit WTF auf der Rückfahrt vom Geist des Hagen.

Oktober
Dank Feiertag gings zur Walddusche (natürlich inklusive duschen!) und nach Schönenburg, sowie Richtung Süden bis nach Basel. Mein 1500. Fund wurde ein toller Nachtcache und als der Monat fast schon rum war, gabs nicht nur einen FTF, sondern kurz darauf nochmal 3 (Fünf Cacherfreunde, Naturlehrpfad Riedgraben – 2. Abschnitt) inklusive einem D5.

November
Im November wurden endlich mal ein paar der gelösten Leidplanken eingesammelt. Neben einem genialen Nachtcache und einem 9-Minuten-FTF stand Mitte des Monats auch der erste Event an, den ich organisiert hatte (und der glücklicherweise ein voller Erfolg war ;). Der zweite FTF drehte sich wieder um den Cowboy, der schneller schießt als sein Schatten.

Dezember
Der letzte Monat des Jahres war geprägt von unzähligen offiziellen Events, von denen ich 9 besuchte. Offiziell deshalb, weil jeden Abend die Koordinaten der nächsten Dose des Korber Adventskalenders bekannt gegeben wurden und das meistens Eventcharakter hatte. So waren die FTFs in diesem Monat neben Communication world wide II, TB-Hotel Plochinger Dreieck und Die Eisenbahn fährt auf dem Geländer lang… auch die Türchen 8, 11 und 21 des Adventskalenders. Was sonst noch genannt werden muß? Auf jeden Fall der Nachtcache Nightsaga „Miss Sophies New Year’s Eve“.

Das wars. Mein Geocaching-Jahr 2011. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Anregung für andere Cacher darunter.