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GSAK ist Freeware!

GSAK Logo

Wer seine Caches nicht nur sucht und loggt, sondern auch irgendwo speichert, wird irgendwann von Papier oder Excel nach etwas komfortablerem suchen. GSAK (Geocaching Swiss Army Knife, „Geocaching Schweizer Messer“) ist quasi das Programm zur Verwaltung von Geocaches unter Windows. GSAK bietet die Möglichkeit, Caches in einer SQLite-Datenbank zu speichern und über eine Vielzahl von Filtermöglichkeiten und Makros zu verarbeiten.

Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder einen Artikel zu diesem Programm geschrieben, bspw. zur Erstellung von Statistiken, Filter für Länder und Landkreise oder wie man Labcaches in die Datenbank integriert. Ich persönlich will GSAK nicht mehr missen, vor allem, weil mir keine vergleichbare Software bekannt ist.

GSAK

Hinter der Programmierung von GSAK steckt ein einziger Entwickler, Clyde England, aus Australien. Wer das Programm über die letzten Jahre verfolgt hat, hat mitgekriegt, daß quasi permanent Verbesserungen und neue Features veröffentlicht wurden. Damit ist wohl leider Schluß. Clyde hatte einen Schlaganfall und kümmert sich natürlich richtigerweise um sich. Daher nicht mehr weiterentwickeln und gibt die aktuellste Version als Freeware frei. Bisher hatte die Software grob 25 Euro gekostet.

Wie es mit GSAK weitergeht, darüber kann aktuell nur spekuliert werden. Freeware Version trägt die Nummer 9.0.0) und wurde auch auf die neue Groundspeak-API angepasst. Es funktioniert also noch alles wie gewohnt. Folgende wichtige Änderungen spricht Clyde im GSAK-Forum an: Support gibt es auch weiterhin von Freiwilligen im GSAK-Forum. Soweit es Clyde möglich ist, wird es auch weiterhin Bugfixes geben. Der GSAK-Server wird mindestens ein Jahr online bleiben.

Ich persönlich nutze GSAK seit Oktober 2010 quasi täglich und mir würde definitiv etwas fehlen. Ich würde mich freuen, wenn Clyde den Quellcode freigeben würde, damit andere Programmierer seinen Weg fortsetzen könnten und bspw. die dringend nötige Unicode-Unterstützung in GSAK einbauen könnten.

6 Gedanken zu „GSAK ist Freeware!“

  1. eine bessere Datenbank wäre auch gut wenn das mal der Quellcode freigegeben wird. Aktuell gehen ja nur ca. 1.200.000 Caches pro Datenbank. Für USA ist es leider zu wenig und das die auch generell mal Multi CPU bekommt.

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    • Uff, 1,2 Mio ist schon eine Hausnummer. Das kannst du ja quasi nur pflegen, wenn du einen ganz schönen Aufwand machst.

      Mir wäre wie gesagt Unicode mal wichtig, mich nervt es jedes Mal, wenn ich die Landkreis bei gefundenen Caches in Polen händisch ändern muss.

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